Top 7 Most Common Mistakes When Hiking

Die 7 häufigsten Fehler beim Wandern

Du liest Die 7 häufigsten Fehler beim Wandern 7 Minuten Weiter 8 Fragen zu Wander- & Kletterhosen: Material, Länge, Passform

Ob sportlich-ehrgeizig oder eher gemächlich, Outdoor-Fans und Naturliebhaber jeden Alters schnüren mit Begeisterung ihre Wanderschuhe. Wanderneulinge machen bei ihren ersten Touren oft unangenehme Fehler. Um den Wanderspaß ungetrübt genießen zu können, gilt es einige goldene Regeln zu beachten. Vor allem die 7 häufigsten Fehler beim Wandern sollten Sie vermeiden. So wird das Wandern in der Natur für Sie zum Vergnügen und nicht zur Frustration.

1. Unzureichende Vorbereitung

Wie kann ich mich auf das Wandern vorbereiten?

Wer ohne sorgfältige Vorbereitung mit der Wanderung beginnt, kann unterwegs böse Überraschungen erleben. Sie sollten nicht mit dem Wandern beginnen, ohne sich bei einem guten Wanderführer gründlich über Ihr Wanderziel zu informieren und sich mit einer Wanderkarte und/oder einem GPS-Gerät auszustatten. Gerade in unbekanntem Gelände verliert man sonst leicht die Orientierung.

Top 7 Most Common Mistakes When Hiking

Indem Sie sich vor dem Start entsprechende Informationen einholen, sind Sie besser auf besondere Schwierigkeiten und Unebenheiten im Gelände vorbereitet. Hierzu gehört im Einzelfall auch die Mitnahme von Wanderstöcken, die für Sicherheit sorgen. Auch über das Wetter in der Wanderregion zum gewählten Reisezeitpunkt sollten Sie sich informieren. So benötigen Sie für zu erwartende Niederschläge beispielsweise wasserdichte Regenhosen und Wetterjacken von hoher Qualität.

Die Wanderroute nicht sorgfältig planen

Auch wenn die Länge des Wanderwegs auf der Karte kurz erscheint – achten Sie auf die Höhenlinien, beschwerliche Passagen auf Bergrücken und die Lage des Ziels! So vermeiden Sie, dass eine vermeintlich kurze Bergwanderung zu einem energie- und zeitraubenden Abenteuer wird. Halten Sie immer wieder an, um Ihre Position sicher zu bestimmen.

2. Sich selbst und seine Fähigkeiten überschätzen.

Wie bewerte ich eine Wanderung richtig?

Gerade Wanderanfänger neigen häufig dazu, sich hinsichtlich der Grenzen ihrer Ausdauer und Fitness zu überschätzen. Beispielsweise können stundenlange Touren in den Bergen oder gar im Hochgebirge für unerfahrene oder gesundheitlich beeinträchtigte Wanderer zum Problem werden.

Wer noch nie eine anspruchsvolle Trekkingtour unternommen hat, sollte sich nicht zum ersten Mal an der Gipfelbesteigung des Himalaya versuchen. Außerdem geht es beim Wandern als Freizeitsport nicht unbedingt darum, Rekorde zu brechen und am schnellsten ins Ziel zu kommen. Wandern Sie in mehreren Etappen und legen Sie regelmäßig Pausen ein. Sinnvoll ist es auch, als Anfänger mit einer kleineren Tour in überschaubarem Gelände zu üben, beispielsweise in einem deutschen Mittelgebirge. Dort lernen Sie Ihre Stärken und Schwächen als Wanderer kennen und können sich nach und nach an anspruchsvollere Touren wagen.

Auch wenn Sie regelmäßig Sport treiben, sind die Anforderungen, die eine ausgedehnte Bergwanderung an Ihren Körper stellt, deutlich höher. In alpiner Höhe ist die Luft dünner, jede Bewegung erfordert mehr Energie. Vor allem jenseits von 3.000 Höhenmetern werden Sie dies deutlich spüren. Herz und Kreislauf arbeiten auf Hochtouren und Sie ermüden schneller. Gehen Sie es also langsam an, damit Sie auch für längere Touren im Hochgebirge fit sind. Um Ihre Gelenke zu entlasten, verwenden Sie beim Bergabgehen am besten Wanderstöcke.

3. Falsche Ausrüstung und zu voll gepackter Rucksack

Top 7 Most Common Mistakes When Hiking

Was ist die richtige Ausrüstung zum Wandern?

Eine genau angepasste Ausrüstung ist das A und O für einen entspannten und stressfreien Wanderurlaub. Beispielsweise muss man auf einer Bergtour in einer einsamen Gegend fernab der Zivilisation umfassender ausgerüstet sein als auf einer stark befahrenen Wanderroute mit besonderer Infrastruktur

Machen Sie sich eine Strichliste, was Sie auf Ihrer Wandertour unbedingt brauchen und was eher überflüssig ist. Nützlich, leicht zu transportieren und hilfreich für den Kontakt mit der Außenwelt sind GPS-Gerät und iPhone (Solarladegerät nicht vergessen!).

Bei längeren Touren in der Wildnis empfiehlt sich eine kleine Reiseapotheke und ein Nähzeug, die Sonnencreme sollte man bei jeder Wanderung dabei haben. Ob Sie ein Fernglas und eine Kamera dabei haben, hängt von Ihren Ambitionen während der Wanderung ab. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihr Rucksack nicht zu voll und rückenschonend ist.

4. Falsche Kleidung und Schuhe zum Wandern.

Welche Kleidung ist die richtige zum Wandern ?

Das bloße Tragen von Shorts, T-Shirt und Turnschuhen oder Sandalen mag für das Joggen im Stadtpark in Ordnung sein, für eine Wanderung ist es jedoch völlig ungeeignet. Auch Jeans sind nicht unbedingt die ideale Kleidung zum Wandern.

Funktionskleidung, angepasst an das Wetter und die Jahreszeit in der Wanderregion, sollte immer in Ihrem Wanderrucksack sein. Bedenken Sie auch, dass es je nach Kontinent, Land und Höhenlage des Wandergebiets zu extremen Temperaturunterschieden am Tag und in der Nacht kommen kann.

Mit hochtechnischer Funktionsbekleidung wie Regenjacken mit winddichten Kragen und Kapuzen bist du bekleidungstechnisch auf der sicheren Seite, ergänzt durch eine atmungsaktive Softshelljacke, Funktionsshirt und Wanderhose, sowie einer Kopfbedeckung, die vor Sonneneinstrahlung schützt. Sind in deinem Wandergebiet heftige Regengüsse zu erwarten, sind wasserdichte Regenhosen unverzichtbar.

1. Fehler: falsche oder schlecht sitzende Wanderschuhe tragen
Das Einzige, was beim Wandern wirklich unangenehm ist, sind Wasser- oder Blutblasen, die durch Druck und/oder Reibung entstehen. Wanderschuhe sollten wie angegossen sitzen, weder zu eng noch zu locker, sodass Sie keine Angst vor Blasen und Schwellungen an den Füßen haben müssen. Für anspruchsvolle Trekkingtouren, auch bei Geröll im Gelände, sollten Sie Wanderschuhe wählen, die über den Knöchel reichen.

2. Fehler: Beim Kauf passender Wanderkleidung sparen
In Baumwolljeans und T-Shirt zur Bergwanderung anzutreten, ist keine gute Idee. Der Baumwollstoff saugt sich mit Schweiß voll, scheuert und klebt bei kaltem Höhenwind eisige Kälte auf Haut und Muskeln, die schnell auskühlen: Muskelverspannungen und Erkältungen sind dann vorprogrammiert. Gönnen Sie sich Wanderbekleidung aus Funktionstextilien, die Sie im Zwiebelprinzip je nach Temperatur übereinander tragen können. Packen Sie bei Wanderungen oberhalb von 3.000 Metern Seehöhe Wollfäustlinge und eine Mütze ein, die die Ohren bedeckt.

5. Zu viel und falsches Essen und Trinken mitnehmen

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Was ist das richtige Essen für Wanderungen?

Lassen Sie Ihre geliebte Thermoskanne mit Kaffee, schwarzem Tee oder Kakao beim Wandern besser zu Hause, auch wenn es schwierig ist. Ideal sind Trinkflaschen mit Wasser, Apfelschorle oder ungesüßten Kräutertees, die man bei Bedarf auch unterwegs wieder auffüllen kann. Auch bei der Versorgung sollten Sie auf fetthaltige und den Kreislauf belastende Lebensmittel verzichten.

Gesunde Energielieferanten in Form von Früchten wie Äpfeln und Bananen eignen sich ebenso wie Energieriegel für unterwegs. So werden Sie während der Essenspause unterwegs nicht müde und antriebslos und erreichen Ihr nächstes Ziel voller Energie.

6. Nicht auf das tägliche Wetter achten.

Nehmen wir an, Sie sind kein Meteorologe und können Wolkenformationen daher nicht wirklich interpretieren. Bevor Sie mit Ihrer Bergwanderung beginnen, sollten Sie daher unbedingt die offizielle Wetterseite im Internet besuchen oder sich telefonisch informieren. Die örtlichen Gastwirte und Hüttenwirte sind die zweite Informationsquelle, die Sie auch während Ihrer Wanderung nutzen können! Bleibt das Wetter so? Bedeutet der zunehmende Wind, dass ein Gewitter bevorsteht? Kommen die schwarzen Wolken von der anderen Talseite? Stellen Sie diese Fragen lieber einmal zu oft als zu wenig. Passen Sie Ihre Kleidung dem aktuellen Wetter an und tragen Sie immer Regenkleidung, die bis zu Ihren Unterschenkeln reicht.

7. Spät anfangen

Mama hat uns beigebracht, dass es wichtig ist, pünktlich zu sein, und diese Regel gilt definitiv auch beim Wandern. Es mag sich nicht wie eine große Sache anfühlen, um 15:00 Uhr am Ausgangspunkt der Wanderung zu erscheinen, aber vielleicht bereuen Sie diese Entscheidung später, wenn Sie gegen Mitternacht zurück zu Ihrem Auto stolpern. Dieser Fehler ist in hochgelegenen Bundesstaaten wie Colorado kostspieliger. Aufgrund der hochalpinen Umgebung ziehen oberhalb der Baumgrenze häufig um die Mittagszeit oder am frühen Nachmittag heftige Gewitter auf. Wenn Sie oberhalb der Baumgrenze wandern, während einer dieser Stürme aufzieht, kann es sehr gefährlich sein. Viele Menschen wurden vom Blitz getroffen. In Berggebieten gilt die allgemeine Regel: Verlassen Sie den Weg bis zum Mittagessen. Dazu müssen Sie natürlich früh am Morgen starten.

 

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1 Kommentar

jefivasanth

jefivasanth

Very good

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